Demokratische Schule
Klassenrat
Der Grundsatz des Klassenrates geht auf die Pädagogik von Célestin Freinet (1896-1966) zurück. Die gemeinsame Planung und gegenseitige Unterstützung im Alltag stehen dabei im Zentrum. Die Schüler bewältigen anfallende Schwierigkeiten im sozialen Gefüge der Klasse größtenteils eigenständig. Der Klassenrat ist damit ein lebendiges Selbstbestimmungsorgan und ein wichtiges Instrument der Demokratie. Einmal wöchentlich findet der Klassenrat unter Leitung der Klassensprecher statt. Rückblickend werden Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam erörtert. Zudem werden gemeinsame Erlebnisse geplant und durchgeführt (z.B. Teamtage, Klassenfahrten).
Schülerrat
Der Schülerrat besteht aus den Klassensprechern und Schüler-Fachbereichssprechern z.B. für die Inklusion . Im Zentrum des Schülerrats steht die Vertretung der Interessen der Schüler der Schule gegenüber den Eltern und Lehrern. Der Schülerrat stellt sich selbst Aufgaben, bespricht Themen, die von der Schulleitung an ihn herangetragen werden, und löst Probleme in eigener Verantwortung.
Einmal monatlich tagt der Schülerrat.
Die Vorsitzenden für das Schuljahr 2016/17 sind Michaela Stastkova (Kl. 10) und Ludwig Hofbauer (Kl. 9). Themen und Anliegen können seitens der Schüler an ihre Vertreter herangetragen werden.
Elternrat
Die Elternvertretung arbeitet eng mit den Eltern und der Schulleitung zusammen. Sie fungiert damit als Schnittstelle. Themen und Probleme werden gemeinsam zwischen der Elternvertretung und der Schulleitung besprochen und Lösungsmöglichkeiten werden gefunden. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihre Anliegen an die Elternvertretung heranzutragen.
Im Schuljahr 2016/17 vertritt Frau Moldenhauer, Elternteil eines Schülers der Klasse 6, den Elternrat.
Demokratische Schulentwicklung
Schule kann nur im Zusammenspiel von Schülern, Lehrern und Eltern gelingen. Um dies zu ermöglichen, finden regelmäßig im Schuljahr „Demokratietage" statt. An diesen Tagen werden Themen der Schulentwicklung besprochen (z.B. Unterrichtsqualität, Lehrer-Schüler-Beziehung, Schulpartnerschaften, Hausordnung). Die Schüler ordnen sich den Themen nach Interessenlage zu und erörtern gemeinsam mit ihren Lehrern den Ist-Stand und einen Soll-Stand sowie mögliche Wege dorthin. In darauf folgenden Demokratietagen wird nachgehalten, inwieweit Veränderungen stattfanden oder weitere Maßnahmen sinnvoll scheinen. Unterstützend dazu sind die schulinternen Evaluationen.